Eine-Welt-Laden in St. Ulrich

Onlineshop: shop.st-ulrich-ush.de
Der Eine-Welt-Laden in St. Ulrich konnte in der Coronavirus-Pandemie nicht beim regelmäßigen Frühschoppen stattfinden. Auch weiterhin können Sie Onlineshop fair gehandelte Waren aus der ganzen Welt einkaufen. Sie bestellen hier in Ruhe von zu Hause aus und holen die Ware dann am Pfarrheim St. Ulrich ab. Alternativ liefern wir ab 20 € Bestellwert auch gerne innerhalb von Unterschleißheim zu Ihnen nach Hause.


 

Jugendliche und Erwachsene engagieren sich seit 1989 gemeinsam und verkaufen einmal im Monat fair gehandelte Waren aus aller Welt. Man kann hier zum Beispiel Kaffee, Tee, Honig oder Schokolade aus Projekten kaufen, die sich gegen die Ausbeutung durch Niedrigstlöhne gebildet haben. Die Waren werden vor allem von den Fairhandelspartnern gepa, dwp und El Puente bezogen. Zum guten Gewissen bekommt man beim Einkaufen eine höhere Qualität.

Den Reinerlös des Verkaufs stellt der Eine-Welt-Laden von Beginn an Pater Joel Tabora, SJ, zur Verfügung. Mit der Kristong Hari Foundation kümmert sich dieser auf den Philippinen unter anderem in Manila um die städtischen Armen. Der Eine-Welt-Laden leistet konkrete Ausbildungshilfe durch Stipendien am College Ateneo de Naga und ermöglicht so die Berufsausbildung mittelloser Jugendlicher. Pater Joel und die Pfarrgemeinde St. Ulrich verbindet seit Mitte der 70er-Jahre eine tiefe Freundschaft.
 
 
 
Der Eine-Welt-Laden hat im Pfarrsaal von St. Ulrich normalerweise einmal im Monat, immer sonntags um 11 Uhr beim Frühschoppen nach dem Gottesdienst geöffnet. Bei einer fair gehandelten Tasse Kaffee  (oder lieber einem Bier?) kann man so auch über Gott und die Welt ins Gespräch kommen.

Weitere Infos finden Sie hier: eine-welt.st-ulrich-ush.de

Warum das alles?

  • Fairer Handel ist ein wichtiger Teil kirchlicher Entwicklungsarbeit und damit eine Chance, in der Pfarrgemeinde aktiv zu sein und aus christlicher Überzeugung praktisch zu handeln
     
  • Die Verbindung zu den Freunden und Partnern auf den Philippinen lebendig halten.
     
  • Jugendliche beschäftigen sich mit dem Thema Gerechtigkeit und Welthandel; sie lernen, wie die Produkte, von denen wir täglich leben, z.B. Kaffee und Tee, das Leben vieler Menschen bestimmen.
     
  • Der Erlös aus den Verkäufen, vor allem aber die hier und dort gemeinsam gelebte Solidarität mit den Ärmsten, soll ihren Teil dazu beitragen, konkret Not zu lindern und die Welt menschlicher zu machen.